Die Einheit von Shiva und Shakti

Dieser Text gefällt mir so gut, dass ich ihn hier aufnehme und übersetze.

Die Quelle ist das Youtube-Video, das ich unten eingefügt habe.

Du findest es auch unter https://www.youtube.com/watch?v=U8LHF9xH2E4


The Union of Shiva and Shakti

 

Shiva and Shakti are one and the same.

There is no place that He is not.

There is no place that She is not.

They are one and the same.

 

She is in every thing.

She is in every word.

She is all there is.

 

See Her in all things.

Hear Her in all sounds.

Know Her in all thoughts.

Feel Her in all feelings.

She is all there is.

 

She is the one in the three worlds.

Shiva and Shakti are one and the same.

That is the secret.

 

There is one energy

that keeps taking on

new shapes and forms.

In Tantra the name of the energy is Shakti,

which is the manifesting or feminin force

that is actually one and the same

with its only apparent companion Shiva,

the latent or masculine.

 

Each time the energy takes on a new form,

we give it a new name.

Shakti becomes Kundalini Shakti

or simply Kundalini.

Kundalini becomes the energy of prana,

which flows in patterns or channels called Nadis,

and concentrate itself

by forming intersections

known as chakras.

 

The subtle energies condense

and become known as earth, water, fire, air and space,

forming our experience of the gross world.

 

With Kundalini awakening,

the primal energy of Shakti awakens

in its true form.

 

To know in direct experience

that unchanging truth,

the one energy that is the substratum

of all of the names and forms

is one of the ways of describing

the universal goal of spiritual life.

 

It is the experience

of the union of Shakti and Shiva,

creation and its ground,

feminine and masculine

even though

they were never actually divided

in the first place.

 

It is like wetness

that is never separate from water,

sweetness that is never separate from sugar

and warmth

that is never separate from sunlight.

 

They are not entirely the same

nor are they not the same.

We cannot say exactly what they are.

These two are the only ones

who dwell in this home

called the universe.

When the master of the house sleeps

the Mistress stays awake

And performs the function of both.

 

Two flowers: one fragrance.

Two lamps: one light.

Two lips: one word.

Two eyes: one sight.

These two: one universe.

 

Through her

He assumes the form of the universe.

Without Her

He is left naked.

 

If night and day

were to approach the sun

both would disappear.

In the same way

their duality world vanish

If their essential Unity were seen.

Living in Oneness.

 

Shiva is the Lord of dance

and Shakti the goddess of dance.

Their dance is a sacred interplay

of the Primordial Principle

of Power and Power Holder.

 

The frenzied and exultant joy of the dance

is pregnant

with the eternal Truth seed -

that of love.

 

The dance of Shakti and Shiva

symbolizes the coming together

of the feminine and masculing energies

inside a person

as well as the creation of the world.

 

The tantric principle is about giving

and receiving energy.

The giving, outgoing energy

is the masculine principle;

the reseptive, inward oriented energy

is the feminine principle.

 

Both genders have the feminine and masculine principle in them.

To live in balance

we need both of these energies

to be expressed equally.

And this

is the dance of Shakti and Shiva.

The inner Masculine and the inner Feminine

meeting each other on equal terms,

after having let go of old, limiting belief systems.

The dance of ecstasy

cannot happen

if one of these energies

is seen as better than the other.

 

Tantric Union is a hole body experience.

In other words:

No matter what happens in the outer World

your deep sense of well-being in the inner world

 

does not need to be effected by it. 

Die Einheit von Shiva und Shakti

 

Shiva und Shakti sind ein und dasselbe.

Es gibt keinen Ort, an dem Er nicht ist.

Es gibt keinen Ort, an dem Sie nicht ist.

Sie sind ein und dasselbe.

 

Sie ist in allen Dingen.

Sie ist in allen Worten.

Sie ist alles, was ist.

 

Siehe Sie in allen Dingen.

Höre Sie in allen Klängen.

Wisse Sie in allen Gedanken.

Fühle Sie in allen Gefühlen.

Sie ist alles, was ist.

 

Sie ist das Eine in den drei Welten.

Shiva und Shakti sind ein und dasselbe.

Das ist das Geheimnis.

 

Es gibt eine Energie

die immer wieder

neue Formen und Gestalten annimmt.

Im Tantra heißt sie Shakti,

sie ist die manifestierende oder weibliche Kraft

die wahrhaftig Ein und Dasselbe ist

mit ihrem nur scheinbaren Begleiter Shiva,

dem Ruhenden oder Männlichen.

 

Jedes Mal, wenn die Energie eine neue Form annimmt geben wir ihr einen neuen Namen.

Shakti wird zu Kundalini Shakti

oder einfach Kundalini.

Kundalini wird zur Energie des Prana,

die in Mustern oder Kanälen fließt

die Nadis genannt werden,

und die sich konzentrieren

indem sie Schnittpunkte bilden

die als Chakras bekannt sind.

 

Die feinsinnigen Energien verdichten sich

und werden zu Erde, Wasser, Feuer, Luft und Raum,

um unsere Erfahrung der Gesamtheit der Welt zu gestalten.

Indem die Kundalini erwacht

erwacht die primäre Energie der Shakti

in ihrer wahren Form.

 

Diese unveränderliche Wahrheit

durch direkte Erfahrung zu kennen,

die eine Energie, die die Basis aller Namen und Formen bildet zu erleben,

ist einer der Wege, das universelle Ziel eines spirituellen Lebens zu beschreiben.

 

Es ist die Erfahrung

der Einheit von Shakti und Shiva,

Schöpfung und seiner Basis,

weiblich und männlich,

auch wenn sie dort, wo sie herkommen

niemals wirklich getrennt sind.

 

 

Es ist wie Nässe,

die niemals getrennt ist von Wasser,

Süße, die niemals getrennt ist von Zucker

und Wärme,

die niemals getrennt ist vom Sonnenlicht.

 

Weder sind sie gänzlich das Gleiche

noch sind sie nicht das Gleiche.

Wir können nicht wirklich sagen, was sie sind.

Diese beiden sind die Einzigen

die in diesem Hause wohnen

das wir Universum nennen.

Wenn der Herr des Hauses schläft

bleibt die Herrin wach

Und gestaltet die Feier für beide.

 

Zwei Blumen: ein Durft.

Zwei Lampen: ein Licht.

Zwei Lippen: ein Wort.

Zwei Augen: ein Anblick.

Diese Beiden: ein Universum.

 

Durch sie

nimmt er Gestalt an als Universum.

Ohne sie

bleibt er nackt.

 

Wenn Tag und Nacht

sich der Sonne nähern würden

würden beide verschwinden.

Genau so

würde ihre Dualität verschwinden

wenn ihre grundlegende Einheit gesehen würde. Leben in Einheit.

 

Shiva ist der Herr des Tanzes

und Shakti die Göttin des Tanzes.

Ihr Tanz ist ein heiliges Zusammenspiel

der uranfänglichen Grundlage

von Kraft und Krafthalter. Energie und Raum, Gefäß und Inhalt

Die rasende und jubelnde Freude des Tanzes

geht schwanger

mit dem Samen der ewigen Wahrheit -

der Liebe.

 

Der Tanz von Shakti und Shiva

symbolisiert das Zusammenkommen

der weiblichen und männlichen Energien

im Innern eines Menschen

genau so wie die Schöpfung der Welt.

 

Beim tantrischen Prinzip geht es um Geben

und Empfangen von Energie.

Die gebende, hinausgehende Energie

ist das männliche Prinzip;

die empfangende, nach innen orientierte Energie ist das weibliche Prinzip.

 

Beide Geschlechter haben das weibliche

und das männliche Prinzip in sich.

Um in Balance zu leben

brauchen wir den Ausdruck beider Energien gleich stark.

Und das

ist der Tanz von Shakti und Shiva.

Der innere Mann und die innere Frau

treffen sich gleichgestellt,

nachdem sie alte, begrenzende Glaubenssystheme gehen gelassen haben.

Der Tanz der Extase kann nicht geschehen

wenn eine dieser Energien

als besser bewertet wird als die andere.

 

 

Tantrische Einheit ist eine ganzkörperliche Erfahrung.

In anderen Worten:

Egal was in der äußeren Welt geschieht,

dein tiefes Wohlgefühl im Innern

 

braucht davon nicht berührt zu werden.